HOLM - engHOLM und zurück: Weil es mich fassungslos macht, was trotz der Vorsätze meiner Generation weltweit geworden ist Nominiert für "Das politische Buch" 2020 der Friedrich-Ebert-Stiftung
Eine politische ZEITREISE, die in einem Vorspiel im Biedermeier, in Kiel im Kaiserreich beginnt und mit seiner Veröffentlichung kurz vor dem Erscheinen Greta Thunbergs unmittellbar dort ankommt, wo jetzt die weltweite neue Jugendbewegung steht, der sich inzwischen große Teile der Wissenschaft angeschlossen haben - im Postmeier! -
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Nachriegsgeneration. Von den 1950er Jahren bis '68. Von der Anti-Atom-Bewegung bis zur Friedensbewegung. Von der Maueröffnung bis in die 'globalisierte' Gegenwart. Geschichte hinter der Geschichte. Lebensgefühl hinter den Kulissen der politischen Bühne (engHolm wurde zum Wortspiel im Titel, weil Leiers Tätigkeit für ihn zufällig in der Mitte ihres Lebens lag).
Geschichtsschreibung erfolgt in aller Regel erst, wenn die, die es erlebt haben, tot sind. Aber was macht sie mit dem, was es war, als es noch atmete, das von woanders geguckt hat, das auch lesen, denken, schreiben, das widersprechen konnte? "Ich seh mich selbst bei meinen Aufzeichnungen nur als Transportmittel für die Zeit!"
ihleo Verlag Husum 2018, 24,90 Euro, ISBN 978-3-940926-78-4

Kritiken:
"Überaus beeindruckend in seiner Vielfältigkeit und biografischen Präsenz! Da spiegelt sich die Erfahrung einer ganzen Generation wider!!!" Rolf Fischer - war Wissenschafts-Staatssekretär in Schleswig-Holstein.
"Ich las es an einigen Abenden mit buchstäblich 'atemloser Spannung' ... Ihr unglaubliches Gedächtnis und Ihre lückenlose Dokumentation der Ereignisse ... sind für mich phänomenal. Mir war ganz oft zu Mute, als ob durch Sie die tief in meinem Unterbewußten sedimentierten Erfahrungen aufgewirbelt und lebendig wurden. Ihre Charakterisierung verschiedener Politiker/innen und anderer Leute teile ich auch heute noch uneingeschränkt. ... Meine Vision, mein sehnlicher Wunsch wäre eine 6 - 7-stellige (oder höhere) Auflage Ihres Buches und die Gewißheit, daß es auch ebenso oft, besonders von den Jungen und Mittelalten, gelesen würde, denn eine bessere, praxisnahe und ehrliche (d. h. fake-news-freie!) politische Bildung und Aufklärung über die Verhältnisse 'in diesem unserem Land' kenne ich nicht." Professor Dr. Otmar Wassermann - war Leiter des Instituts für Toxikologie an der Universität Kiel; er beriet die schleswig-holsteinische SPD nach der Atomkatastrophe, die von Tschernobyl ausging.
"Es hat mich durch die gelungene Kombination von Information, Milieuschilderung, politischem Urteil und eigener Erfahrung sehr beeindruckt." Professor Dr. Peter Brandt - Historiker für neuere und neueste Geschichte
"Ich habe soeben das Buch durchgesehen (nachdem ich das Manuskript ja bereits kannte). Es kommt aus dem Inneren des Geschehens. Es ist mehr als eine Doktor-Arbeit. Es geht eindeutig darüber hinaus." Karl Heinz Luckhardt - war Oberbürgermeister in Kiel.
"Es war ein spannender und interessanter Ausflug in eine nicht weniger aufregende Zeit und wirklich eine fesselnde Lektüre." Daniel Günther - Ministerpräsident in Schleswig-Holstein.
" ... eine anspruchsvolle, informative und aufschlussreiche Soiree am 23. Januar 2020 in Lübeck ... Das Buch ist anschaulich, lebendig, flüssig und spannend ... durch einen starken Erzählsog geprägt. Der Autorin gelingen stimmige Charakteristiken. Etliche Passagen erinnern an filmische Sequenzen. Das Werk ist historisch interessant, häufig auch erschütternd und ergreifend, authentisch und besitzt einen dokumentarischen Charakter ... liefert einen beachtlichen Beitrag zum kollektiven Gedächtnis und verbindet virtuos und brillant Familiengeschichte, Volksgeschichte und allgemeine Geschichte. Sie spiegelt retrospektive politische Ereignisse im Lichte der politischen Gegenwart und gibt dazu aufgrund ihrer vielen interessanten Erfahrungen erhellende Kommentare ab. Die Autorin reflektiert subtil die Sprache als kommunikatives Phänomen und auch die eigene Produktionsästhetik." Lutz Gallinat - Lübeck, freier Journalist, Literaturwissenschaftler
"Du kannst Literatur. Ich bin sehr beeindruckt. Hut ab!" Gerd Walter - war Mitglied des Europäischen Parlaments; Justizminister und Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten in Schleswig-Holstein.
Sagte: "Für mich ist das Buch die Entdeckung des Jahres!" und schrieb: " ... fast in einem Rutsch gelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen mochte. ... Die Lektüre hat mich in meiner Auffassung bestätigt, dass der nachhaltigste und wirksamste Unterricht in Geschichte und politischer Bildung (ich war 30 Jahre Lehrer) derjenige ist, wenn Zeitzeugen erzählen/berichten. Und wenn Sie, als aktiv an den Ereignissen Beteiligte, das zudem noch in einer reflektierenden und analysierenden Art und Weise tun, ist das ein Glücksfall! Ich werde Ihr Buch an meine erwachsenen Kinder weiterreichen und auch an Freunde und Gleichgesinnte und solche, die gleichgesinnt werden sollten. Sie haben ja so recht mit der Aufforderung, nicht in Passivität zu verharren, sondern aufzustehen für Menschenrechte, die Demokratie und die Erhaltung unseres wunderbaren Planeten, für uns selbst, unsere Kinder und Enkelkinder, ein jeder an seinem Ort im Rahmen seiner Möglichkeiten! ..." Kalle Johannsen - war Lehrer, ist Musiker - u..a. im "Dragseth Trio".
"... das Buch verknüpft in neuer Weise Erfahren und Durchdringen immer weiterer Zusammenhänge bis zum Gesamtgewebe einer großen, unser Land bestimmenden Partei. Und darüber hinaus bis zum Bedenken globaler Zusammenhänge. ... Subjektiv empfundenes und doch zugleich objektives Zeitkolorit. ... in einer Sprache geschrieben, die ihm voll gerecht wird, und ausgestattet ist mit einer Fülle an facettenreichen, sehr genauen Beobachtungen und Gedanken ...mit Tiefenschärfe und Differenzierungskraft - ..." Hans Braunschweig - war Lateinlehrer an der Domschule Schleswig.
"Endlich einmal eine mutige Schriftstellerin ... Eine, deren Werk Impulse setzen kann." Andreas Fehler - Schriftsteller in Schleswig Holstein e. V.
Als ich Deine persönlichen Geschichten las, war das für mich so spannend. Ich finde Deine Schilderungen und Anmerkungen sehr überzeugend und sie stimmen mit meinem Empfinden überein. Deine "wegen nichts'-Passage finde ich sehr, sehr gut. Vor allem Deine Aussagen zur Macht und Machtverlust. ..." Marlies Hirschfeld (Stieglitz) - war Leiterin des Büros des SPD-Bundesvorsitzenden Engholm.
Ich halte dieses Buch für bemerkenswert ... ein Zeitdokument, sehr persönlich, zugleich aber auch politisch und kulturgeschichtlich bewertend. ... Und dass wir innerhalb unserer Partei zur Zeit allen Grund haben, über unser Selbstverständnis und unsere Positionen nachzudenken, darüber kann es ja keinen Zweifel geben. Cornelie Sonntag-Wolgast - Journalistin, war Pressesprecherin des SPD-Vorsitzenden Björn Engholm, war Mitglied des Bundestages.
Mit Vergnügen hab ich in Deinem Buch gelesen. ... Ich hab mich gefreut, dass Du die Barschel-Affäre und die anschließende 'Schublade' genauso empfunden hast wie ich." Eckart Kuhlwein - war Mitglied des Bundestages, war Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft.
"Eine großartige Leistung! Die Bewertungen sind glasklar und nicht 'abgewogen'... Das Buch sollte von den Historikern der Nachkriegszeit berücksichtigt werden ..." . Gerhard Eisfeld - war Persönlicher Referent Björn Engholms während dessen Tätigkeit als Bundesminister für Bildung und Wissenschaft.
"Die Mischung von historischen und persönlichen Schilderungen ist mir sehr nahe, weil sie viel Empathie zeigt und einen großen Schatz an Wissen birgt, denn vieles aus der Parteigeschichte meiner SPD sind auch wunderbare Erinnerungen an gemeinsame Zeit. Das Buch gehört zu meiner Handbibliothek und in ihm wird von mir oft gelesen, weil ich immer wieder Neues entdecke. Es ist für mich auch ein breit gefächertes Nachschlagewerk, wenn mir Wissen fehlt. Antje Klein - war Bürgervorsteherin und Bürgermeisterin in Schönberg/Ostsee
"... Ich möchte Dir von Herzen für Dein wunderbares Buch danken. Es hat mir so gut getan ... und Deine Liebserklärung an Kiel hat mich sehr berührt. ..." - Gabriele Witt war in den 1980er Jahren Geschäftsführerin der Wählerinitiative der bildenden KünstlerInnen für Björn Engholm, später Staatssekretärin im Niedersächsischen Frauenministerium und Abt.-Leiterin in der Niedersächsischen Staatskanzlei.
" ... brachte viele Erinnerungen zurück und das war schön. Ihre politischen Bewertungen vieler Ereignisse teile ich, ich möchte sagen, ich teile sie 1:1." Gerhard Burmester - war Schatzmeister der SPD Lübeck.
"Es kam zu vielen Reminiszenzen, die Sie in mir erzeugt haben, als ich Ihr Opus las. Es ist wunderbar persönlich geschrieben und läßt, trotz kritisch-solidarischer Distanz zu den 'Sozis', so vieles am Ende parteipolitisch ungebunden offen. Dass Sie so viele Fragen aufwerfen, die Sie unbeantwortet lassen, hat mich berührt in einer Zeit, in der so viele Sprechblasen platzen gelassen werden ... das ganze Dilemma dieser alten Partei, dieses ehemals riesigen rosanen Tankers, wird durch Ihre Berichte und Kommentare transparent, ohne besserwisserisch daherzukommen. ..." Johann Prosper Kako - war Dozent an der Europa-Universität Flensburg.
"Ich wünsch, dass dieses einzigartige Werk (wirklich!) von ganz vielen Menschen gelesen wird (nicht nur von denen, die denken wie wir) und dass es etwas in ihren Köpfen und Herzen bewegt und verändert." Silke Salomon-Spanjer, Hamburg - war Leiterin Geschichtswerkstatt Hamburg Eimsbüttel - Galerie Morgenland e. V..
"Die Lesung steckt immer noch in mir drin - danke! ... waren uns einig, dass durch dieses Buch Geschichte so richtig mit allen Sinnen zu packen ist!!!" Ute Pfeiffer - Schriftstellerin.
"Ich wollte aus Zeitgründen eigentlich nur einen Blick auf den Anfang werfen, war aber sogleich gefangen, und nun komme ich nicht mehr los ... Was für ein wunderbares Geschenk für uns Leserinnen und Leser. ..." Zur Lesung: "... Tonfall, Lautstärke, Blicke, Ruhe, Pausen ... Alles ist stimmig und nimmt einen gefangen." Antje Röhrl
Nach der Lesung in Laboe: "Mal abgesehen davon, dass die Autorin hervorragend liest - es war dieser Satz, weshalb wir die Lesung ins Freya-Frahm-Haus nahmen: 'Weil es mich fassungslos macht, was trotz der Vorsätze meiner Generation in den letzten Jahrzehnten geworden ist.' " Christa Heller - Vorstand Freya-Frahm-Haus e. V., Laboe
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