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Leierspiel

das ist meine Auseinandersetzung mit dem Zustand unserer weltweiten Gesellschaft in Form von Biografie/Mentalitätsgeschichte, Essay, Kurzprosa und Lyrik.

Es geht um JETZT.

Es geht um einen neuen großen Anlauf zur Völkerverständigung, die überlebensnotwendige Neuausrichtung unseres Blickwinkels, den weltweiten Dialog auf allen Ebenen zur Schaffung einer globalen Kultur des Friedens.

VON UNS AUS!

Mein PETRI-PATRI-PARADIES", der Holm vor Schleswig, jene Insel, von der aus meine Vorfahren über Jahrhunderte Fischfang betrieben, ist Ausgangspunkt für meine  Vertiefungen.


Dieser alte Ort steht als Beispiel für weltweit  untergegangene Lebenskultur, denn er liegt in seinem alten Gefüge noch nachahnbar da – als Denkmal für nachhaltige Lebensform.

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Der  Schleswiger Holm

Zärtlicher kann man den Tod nicht in die Mitte nehmen und nirgendwo ist man weniger tot, wenn man gestorben ist.

 Kopfhörer schweben

Am 3. Juni 2023 war der 100. Todestages von Franz Kafka. An diesem Tag hat der NDR ein Interview mit mir gesendet: NDR 1 Welle Nord "Vun Binnenland un Waterkant" – nachhörbar auf NDR-Kultur. Dazu findet man auf ndr.de/platt einen Onlineartikel.

 

Mein Leierspiel zum 100. Todestag von Franz Kafka ist dauerhaft am Kieler Literaturtelefon zu hören.

 

Zudem les ich dort aus einem Liebesbrief von Franz Kafka an Milena Jesenska und einen Auszug aus der von mir ins Plattdeutsche übertragenen Erzählung "Ein Bericht für eine Akademie – Een Rapport för een Akademie" – zu hören im:

Aktuelles Projekt
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Und plötzlich mögen alle Kafka

„Als ich mit Kafka mal wieder hochkant im Bett saß, drängte er sich mir mit erstaunlicher Hartnäckigkeit Plattdeutsch auf“, schreibt Marlies Jensen-Leier über ihre Idee, Kafka ins Plattdeutsche zu übertragen.

 

„Kann jener Schimpanse, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Hagenbecks Tierfängern mit einem Frachtschiff von Afrika nach Hamburg gebracht wurde, anders als Plattdeutsch zur Sprache gekommen sein?  Ich bemerkte: Das ist wie fürs Plattdeutsche gemacht.“

 

Auch Dora Diamant, Kafkas Gefährtin in der letzten Zeit vor seinem Tod, schrieb: „...habe ich oft Kafkas Bücher gelesen, immer mit der Erinnerung daran, wie er selbst mir laut daraus vorlas. Da fühlte ich, wie sehr mir dabei die deutsche Sprache im Wege war. Deutsch ist eine allzu moderne, allzu heutige Sprache, Kafkas ganze Welt verlangt nach einer älteren Sprache.“

 

Marlies Jensen-Leier kommt aus einer älteren Sprache, dem Schleswiger/Angeliter Platt.

Kafkas Literatur ist 100 Jahre nach seinem Tod brandaktuell!

Die Veröffentlichung ist noch lieferbar. Bestellungen über jensen@leierliest.de 

(5,- € + 1,60 € Porto).

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Mitbegründerin der Graswurzel- und Umweltbewegung VON UNS AUS.

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